FAQ

Was Sie über Wasser wissen sollten

Was ist Wasser?

Wasser (H2O) ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O). Wasser ist als Flüssigkeit durchsichtig, weitgehend farb-, geruchs- und geschmacklos. Wasser ist die einzige chemische Verbindung auf der Erde, die in der Natur als Flüssigkeit, als Festkörper und als Gas vorkommt. Die Bezeichnung “Wasser” wird dabei für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. Im festen Zustand spricht man von Eis, im gasförmigen Zustand von Wasserdampf. Wasser ist Grundlage des Lebens auf der Erde. Natürlich kommt Wasser selten rein vor, sondern enthält meist gelöste Anteile von Salzen, Gasen und organischen Verbindungen.

Definition

Mit dem Wert Mikrosiemens – abgekürzt µS – kann die Menge der gelösten Teilchen im Wasser gemessen werden. Dabei wird der elektrische Widerstand im Wasser gemessen, dadurch lässt sich auf die Menge der Teilchen schließen. International wird in ppm gemessen, dabei bedeutet ppm=parts per million, also Teilchen pro eine Million Wassermoleküle. Gemessen wird der Wert mit einem sogenannten Leitwertmessgerät. In Europa wird der Referenzwert dabei in der Regel in Mikrosiemens pro cm gemessen und in der Folge umgerechnet. Dabei entspricht 2µS etwa 1 Teilchen pro einer Million Wassermoleküle. Wichtig ist, dass das Leitwertmessgerät in der Lage ist auch die Temperatur zu messen und die Unterschiede zu berücksichtigen, da es sonst zu Messfehlern kommen kann. Fallen Sie nicht auf Billigangebote herein, die das für unter CHF/EUR 30.- anbieten. Je höher der Mikrosiemens-Wert ist, desto mehr ist das Wasser mit Teilchen gesättigt. Um es gleich vorweg zunehmen: dieser Wert ist keine chemische Analyse des Wassers nach seinen genauen Inhaltsstoffen, die in dem Wasser gelöst sind, sondern gibt mehr Aufschluss darüber, wie viele Teilchen absolut gemessen im Wasser enthalten sind. Auch gibt es Stoffe (z.B. Hormone, Fungizide, Pestizide), die zum Teil keinen Strom leiten und damit vom Mikrosiemens-Wert nicht erfasst werden können. Dennoch ist klar, dass ein Wasser mit einem sehr niedrigen Mikrosiemens-Wert sehr wenig stromleitfähige Stoffe enthält.

Unter 130µS Mikrosiemens kommt Wasser seinen nützlichen Eigenschaften im Körper nach

Der Mikrosiemens-Wert ist deswegen wichtig, weil er Aufschluss darüber gibt, ob das Wasser im Körper Stoffe aufnehmen und abtransportieren kann oder nicht. Der Grenzwert liegt dabei um 130µS. Ist der Wert höher, ist das Wasser gesättigt und verliert die Fähigkeit über die Osmose in die Zellen einzudringen und diese zu reinigen. Ist der Wert niedriger als 130µS beginnt das Wasser Giftstoffe zu binden und aus dem Körper zu leiten. Idealerweise sollte der Wert unter 90µS liegen, damit das Wasser besonders gut im Körper funktioniert. Reines H2O ist übrigens nicht leitfähig, sondern erlangt diese Fähigkeit erst durch die Teilchen im Wasser.

µS-Grenzwert für Wasser wurde systematisch angehoben und liegt heute weit über den Richtwerten der EU und WHO!

Bleibt die Frage, wie hoch die Werte in Deutschland und welche Grenzen zugelassen sind. Die tatsächlichen Mikrosiemens-Werte lassen sich nur durch einen direkten Test vor Ort bestimmen. Es können sich alle Personen glücklich schätzen, die reines Quellwasser beziehen können. Im übrigen auch nicht verunreinigter geschmolzener Schnee sowie Regen – sofern Sie in der Lage sind diesen sauber einzusammeln – hat hervorragende Werte. Dass es in Deutschland nicht gut ums Wasser bestellt ist, zeigen die amtlichen Vorschriften basierend auf der Trinkwasserverordnung im Vergleich mit den Bestimmungen der EU und der WHO: 90µS = Grenzwert nach Prof. Claude Vincent zur Zellverfügbarkeit (Lösung & Transportmittel), 130µS = Grenzwert aus medizinischer Sicht, 400µS = Grenzwert für Belastung von Wasser nach EU-Richtline (in Deutschland nicht umgesetzte Richtlinie), 750µS = Grenzwert der WHO für Krisengebiete, 2’790µS = Trinkewasserverordnung Deutschland (1963 war der Wert bei 130µS und ist nach der Wende zunächst auf 1’000µS, dann auf 2’000µS gestiegen, um den jetzigen Wert zu erreichen).

Das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser wurde am 28. Juli 2010 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen als Menschenrecht anerkannt. Bolivien und 33 andere Staaten haben die Resolution 64/292 in die Vollversammlung eingebracht. Da die Resolutionen der Generalversammlung für die 192 Staaten der Vereinten Nationen rechtlich nicht bindend sind, sind sie auch nicht einklagbar. Jedoch hat die Verankerung des Menschenrechts auf Wasser einen hohen politischen Stellenwert. Von einigen Kommentatoren wird das Menschenrecht auf Wasser über die Resolution der Generalversammlung hinaus aus Art. 11.1 des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte abgeleitet, womit es völkerrechtlich verbindlich wäre. Das Menschenrecht auf Wasser ist die Voraussetzung für andere, etwa das Menschenrecht auf Leben, angemessene Ernährung und medizinische Versorgung.

Abstimmungsergebnis

122 Staaten stimmten für die Resolution, 29 Staaten waren bei der Versammlung nicht anwesend, 41 enthielten sich ihrer Stimme, darunter auch Kanada und die USA. In ihrer Begründung heißt es, dass die Resolution uneindeutig sei und es kein “internationales Recht” auf Wasser gäbe. Deutschland befürwortete die Resolution, hätte sich allerdings eine klarere Verantwortung gewünscht. [1][2][3]

Rechtlicher Status

Im Gegensatz zu Resolutionen des UN-Sicherheitsrates [4] sind solche der Vollversammlung rechtlich nicht verbindlich. Der Status des “Rechts auf Zugang zu sauberem Wasser” als Bestandteil des völkerrechtlich verbindlichen Gewohnheitsrechts ist zumindest ungeklärt, es gibt kaum Hinweise auf die hierfür erforderliche consuetudo und opinio iuris. Auch die Herleitung aus Artikel 11 des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte ist zumindest zweifelhaft, da der Wortlaut der Bestimmung Wasser nicht erwähnt. Es sprechen daher starke Argumente dafür, das “Recht auf Zugang zu sauberem Wasser” nicht als rechtlich verbindlich anzusehen.

Inhalt der Resolution

Die Resolution sieht vor, dass Staaten und internationale Unternehmen finanziell den Auf- und Ausbau von Wasserinfrastruktursystemen vorantreiben sollen – besonders in Ländern der Dritten Welt. Rund 884 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und insgesamt 2,6 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen. In den Millennium-Entwicklungszielen der Vereinten Nationen ist vorgesehen, dass bis 2015 die Zahl der Menschen ohne Zugang zu sauberem Wasser halbiert wird. [5] Um dieses Ziel zu erreichen, sind rund 10 Milliarden US-Dollar jährlich nötig – das entspricht weniger als der Hälfte dessen, was in Industrieländern für teures Flaschenwasser ausgegeben wird. [6]

Weltweite Situation

Rund 1,5 Millionen Menschen sterben jährlich an verunreinigtem Wasser. Ein Grund dafür ist der Müll, der in Entwicklungsländern nicht entsorgt wird, sondern unbehandelt in Seen und Flüssen landet. Hinzu kommen fehlende sanitäre Einrichtungen und Abfälle aus der Rund 1,5 Millionen Menschen sterben jährlich an verunreinigtem Wasser. Ein Grund dafür ist der Müll, der in Entwicklungsländern nicht entsorgt wird, sondern unbehandelt in Seen und Flüssen landet. Hinzu kommen fehlende sanitäre Einrichtungen und Abfälle aus der Landwirtschaft, die ungeklärt den Wasserkreislauf verunreinigen. Wasserleitungen, Kläranlagen und Kanalisationen sind in den Ländern der Dritten Welt oft nicht vorhanden. Gibt es diese Infrastruktur, ist sie meist marode oder hält dem zunehmenden Bevölkerungswachstum nicht stand. [7] Dennoch ist ein positiver Trend zu erkennen: 1990 waren 77 % der Weltbevölkerung an sichere Trinkwasserquellen angebunden. Zwölf Jahre später waren es bereits 83 %. In Südasien stieg die Anschlussrate von 71 auf 84 %. Im Gebiet südlich der Sahara ist der Fortschritt nicht so rasant: 49 % der Menschen hatten 1990 Zugang zu sauberem Wasser, 2002 waren es 58 % der Menschen. Gerade weil in diesen Regionen die Bevölkerung stark wächst, sind aber auch diese Zuwachsraten ein Erfolg. Im ostafrikanischen Staat Tansania stieg der Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu sauberem Trinkwasser von 38 % auf sage und schreibe 73 %. [8]

Finanzierung des Menschenrechts auf Wasser

In vielen Ländern wird das völkerrechtlich verankerte Recht auf Wasser nicht umgesetzt. In den meisten Fällen scheuen sich diese Staaten vor hohen finanziellen Verpflichtungen. Doch in erster Linie sieht die Resolution vor, Bedingungen und nationale Regelwerke für eine Wasser- und Abwasserinfrastruktur zu schaffen, das die Voraussetzung für den Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht. Der wirtschaftliche Nutzen ist enorm: Mit jedem investierten US-Dollar in die Wasserversorgung wird ein volkswirtschaftlicher Schaden von 8 US-Dollar vermieden. Deutschland fordert eine intensive völkerrechtliche Anstrengung, um das Menschenrecht auf Wasser global umzusetzen.
Dafür müssen:
– der politische Wille eines Staates dies zu erreichen, vorhanden sein und gestärkt werden
– Gesetze, Regelwerke und Rahmenbedingungen geschaffen werden
– die jeweiligen Staaten dafür sorgen, dass die Wasserversorgung des Landes gewährleistet ist
Dabei wird die Beteiligung privater Unternehmen mit angemessenen Tarifen nicht ausgeschlossen. Eine flächendeckende und intakte Wasser- und Abwasserinfrastruktur bringt einem Land:
– wirtschaftliche Vorteile: Wachstum und Wohlstand entwickeln sich, wenn menschliche Grundbedürfnisse erfüllt sind. [9]
– weniger Todesfälle: Jährlich sterben rund 1,5 Millionen Menschen an den Folgen von verunreinigtem Wasser
– mehr Zeit für Arbeit, Ausbildung und Kinderbetreuung. Die Weltgesundheitsorganisation rechnet mit 30 Minuten, die ein Mensch ohne Zugang zu sanitären Einrichtungen täglich aufwendet, um seine Notdurft zu verrichten. Durch den Zeitgewinn, den sanitäre Einrichtungen bewirken, würde eine sechsköpfige Familie in einer Woche 21 Stunden gewinnen. Hochgerechnet sind das 100 Milliarden US-Dollar jährlich, die erwirtschaftet werden, wenn Menschen Zugang zu sauberen Wasser haben.
– niedrigere Gesundheitskosten. [10]
In den meisten Ländern, die keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, ist das Erreichen des internationalen Ziels kaum zu bewältigen: Es fehlt Geld und das technologische Wissen, um eine Wasser- und Abwasserversorgung zu errichten. Daher wollen EU, Weltbank und Internationaler Währungsfonds die Ziele der Resolution mit Hilfe der Privatwirtschaft erreichen. Mit Public Private Partnership-Modellen, Joint Ventures und Direktinvestitionen aus Industrieländern sollen Risiken minimiert und Investitionssicherheit geboten werden. Das setzt eine Privatisierung oder Teilprivatisierung bereits vorhandener öffentlicher Versorgerbetriebe voraus. [11]

Formen der Finanzierung

Wasser gilt als öffentliches Gut, unterliegt wirtschaftlichen Faktoren und hat einen umweltbezogenen Wert. Staaten steht es offen, ob Wasser- und Abwassersysteme öffentlich oder von Unternehmen bewirtschaftet werden. Einer Studie über die Privatisierung der Wasserversorgung in Manila zufolge, ist die Wasserver- und Abwasserentsorgung in diesem Land besser, als vor der Privatisierung. Zu Zeiten der öffentlichen Bewirtschaftung der Wasserinfrastruktursysteme belieferte der Staat illegale Siedlungsgebiete nicht mit Wasser. Mit der privaten Bewirtschaftung durch Ondeo/Suez Lyonnaise des Eaux fiel diese Unterscheidung weg: das nichtstaatliche Unternehmen vorsorgt auch die illegalen Siedlungsgebiete. Innerhalb der ersten fünf Jahre wurden 1 Million Menschen mit Wasseranschlüssen versorgt. Positive Effekte: Das Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser wird in die Tat umgesetzt. Außerdem fallen mit jedem neuen Wasseranschluss die Wasserpreise. Menschen müssen kein überteuertes Wasser bei einem Händler kaufen, die Korruption wird eingedämmt. [11]
Obwohl viele Menschen so Zugang zu sauberem Wasser bekommen, ist es über einen langen Zeitraum nicht gelungen, die hohe Wasseranschlussrate an das rasante Bevölkerungswachstum zu koppeln. Ebenso zeigt die Studie, dass die Zielvorgaben bei der Abwassersituation bis auf einige Pilotprojekte nicht erfüllt wurden.

Das Bevölkerungswachstum in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka steigt überproportional schnell. Die Region um Dhaka ist besonders von Umweltverschmutzungen und einer unzureichenden Wasserversorgung betroffen. Hinzu kommt, dass das Grundwasser des Landes aus geologischen Gründen mit Arsen vergiftet ist und das Leben von rund 35 Millionen Menschen gefährdet. Daher ist Wasser in Bangladesch ein besonders kostbares Gut: Ein Liter kostet dort rund 15 Eurocent. Um eine vierköpfige Familie mit Wasser zu versorgen, sind rund 150 Taka notwendig. Das durchschnittliche Tageseinkommen eines Bengali liegt bei rund 200 Taka (ca. 1,80 Euro).
Die Grameen Bank und der französische Umweltdienstleister Veolia haben dort ein Social-Business-Projekt gestartet: Ziel ist es, eine Stadt mit 25.000 Einwohnern Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. In einer Wasseraufbereitungsanlage wird verdrecktes Flusswasser in sauberes Trinkwasser verwandelt. Zehn Liter Wasser verkauft Veolia für 1 Taka (ca. 1 Eurocent). Die Anlage kann bis zu 10.000 Liter Wasser in einer Stunde produzieren. Beide Unternehmen betreiben das Projekt kostendeckend, weder Profit noch Kosten sollen dadurch entstehen. [12][13]

Nachteile bei einer staatlich gelenkten Bewirtschaftung der Wasserinfrastruktur sind mangelnde Kostendeckung, wenig Flexibilität, kein Wettbewerb und keine Kontrollstrukturen, die Korruption verhindern. Hinzu kommt, dass staatliche Strukturen ineffizienter arbeiten und unzureichende Kenntnisse von Betriebs- und Finanzwirtschaft aufweisen. [14]
Die Erfahrung zeigt allerdings, dass gerade Korruption durch Privatisierung nicht beseitigt werden kann. Im Gegenteil ist für einige Fälle gut belegt, dass die Privatisierung der Wasserinfrastruktur oder deren Betrieb nur durch Korruption meist kommunaler Amtsträger zustande kam (z.B. für die Stadt Grenoble[15]).
Auch das Argument, die private Versorgung wäre effizienter, trifft nur in Sonderfällen, z.B. bei eklatanter Misswirtschaft der öffentlichen Hand, eventuell zu. Normalerweise kommen beim privaten Betreiber zu den Kosten des reinen Betriebs der öffentlichen Einrichtung die zu erzielenden Gewinne und eventuell Finanzierungskosten für den Ankauf der Einrichtung oder den Einstieg als Betreiber hinzu. Water Makes Money zeigt dies auf eindrucksvolle Weise. 
[16] 
Mittlerweile haben mehrere Vorzeigestädte die Privatisierung zum Teil aus Kostengründen wieder rückgängig gemacht. Dazu gehören Paris, Berlin, Hamburg und eben Grenoble. Siehe dazu auch das Buch “Remunicipalisation” von Corporate Europe Observatory (CEO), März 2012, abrufbar im Internet. [17]

Pflichten staatlicher und nichtstaatlicher Akteure

Um das Menschenrecht auf Wasser umzusetzen, müssen sowohl die verantwortlichen Staaten als auch nichtstaatliche Akteure bestimmte Grundsätze beachten:
– Staaten sollen das Menschenrecht auf Wasser erfüllen, achten und schützen.
– Staaten sollen das Menschenrecht auf Wasser in anderen Ländern achten und die Pflichterfüllung derer nicht beeinflussen.
– Mit internationalen Kooperationen sollen andere Länder bei der Umsetzung des Menschenrechts auf Wasser unterstützt werden.
– Ebenso sollen nichtstaatliche Unternehmen, Privatpersonen und internationale Organisationen das Menschenrecht auf Wasser achten und dazu beitragen, es im Rahmen ihrer Möglichkeiten umzusetzen.
Ein Staat verletzt das Menschenrecht auf Wasser, wenn er die zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht einsetzt, um eine Wasser-Grundversorgung und sanitäre Einrichtungen zu gewährleisten. Die Wasserinfrastruktursysteme müssen ein nachhaltiges und faires Tarifsystem bieten. Ein Staat darf jedoch keine Bemühungen von Individuen, Gruppen, Unternehmen oder anderen nichtstaatlicher Akteure verbieten.

Weblinks

Resolution 64/292 der UN-Generalversammlung. 28. Juli 2010 (englisch): http://www.un.org/ga/search/view_doc.asp?symbol=A/RES/64/292

Einzelnachweise

[1] dpa: Wasser wird zum Menschenrecht. Uno-Resolution. In: Spiegel Online. Spiegel Online GmbH, 28. Juli 2010, archiviert vom Original am 23. Juni 2011; abgerufen am 23. Juni 2011.
[2] gxs/apn: Einigkeit zwischen FDP, CDU/CSU, den Linken und den Grünen. Wasser-Resolution der UN. In: focus.de. Tomorrow Focus Media GmbH, 29. Juli 2010, archiviert vom Original am 23. Juni 2011; abgerufen am 23. Juni 2011.
[3] UN erklärt Anspruch auf reines Wasser zum Menschenrecht. Vereinte Nationen. In: Zeit Online. Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, 28. Juli 2010, archiviert vom Original am 24. Juni 2011; abgerufen am 24. Juni 2011.
[4] Artikel 25 UN-Charta.
[5] General Assembly Adopts Recognizing Access To Clean Water, Sanitation As Human Right, By Recorded Vote Of 122 In Favour, None Against, 41 Abstentions. Department of Public Information, News and Media Division, New York. In: General Assembly GA/10967. United Nations, 28. Juli 2010, archiviert vom Original am 24. Juni 2011; abgerufen am 24. Juni 2011 (englisch).
[6] General Assembly declares access to clean water and sanitation is a human right. In: www.un.org. UN News Center, 28. Juli 2010, archiviert vom Original am 28. Juni 2011; abgerufen am 28. Juni 2011 (englisch).
[7] Jeder sechste Mensch hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. In: www.europarl.europa.eu. Europäisches Parlament, 21. Mai 2011, archiviert vom Original am 28. Juni 2011; abgerufen am 28. Juni 2011.
[8] Uschi Eid: Wasser für alle: Best Practice Modelle – Erfahrungen aus dem UN Water Board und der deutschen EZ. S. 5, archiviert vom Original am 28. Juni 2011; abgerufen am 28. Juni 2011 (PDF; 108 kB).
[9] Menschenrecht auf Wasser. In: auswaertiges-amt.de. Auswärtiges Amt, 2. Februar 2010, archiviert vom Original am 25. Juni 2011; abgerufen am 25. Juni 2011.
[10] Jamie Bartram: Sanitation is an investment with high economic returns. Sanitation generate economic benefits. In: Factsheet. World Health Organisation, 2008, S. 2, archiviert vom Original am 28. Juni 2011; abgerufen am 28. Juni 2011 (PDF; 218 kB, englisch).
[11] nach: a b Nils Rosemann: Das Menschenrecht auf Wasser unter den Bedingungen der Handelsliberalisierung und Privatisierung – Eine Untersuchung der Privatisierung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Manila. Kurzberichte aus der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Friedrich-Ebert-Stiftung, S. 4, archiviert vom Original am 25. Juni 2011; abgerufen am 25. Juni 2011 (PDF; 508 kB). [12] Kerstin Humberg: “Sie sind die erste Ausländerin, die das probiert”. E-Mail aus Bangladesch. In: Spiegel Online. Spiegel Online GmbH, 24. März 2009, archiviert vom Original am 29. Juni 2011; abgerufen am 29. Juni 2011.
[13] Tobias Engelmeier: Der Yunus-Virus. Soziale Projekte. In: sueddeutsche.de. sueddeutsche.de GmbH, 1. Februar 2009; abgerufen am 29. Juni 2011.
[14] Wolfgang Kroh: Eine Dekade private Wasserversorgung in Entwicklungsländern. Privatsektorbeteiligung in der Wasserversorgung – Bestandsaufnahme der KfW Entwicklungsbank. KfW Entwicklungsbank, 1. Juni 2005, archiviert vom Original am 28. Juni 2011; abgerufen am 28. Juni 2011 (PDF; 156 kB).
[15] Eau de Grenoble : le retour aux sources ! 1. März 2000; abgerufen am 4. September 2014.
[16] Leslie Franke, Herdolor Lorenz: Water Makes Money. 2010; abgerufen am 4. September 2014.
[17] Martin Pigeon, David A. McDonald, Olivier Hoedeman and Satoko Kishimoto: Remunicipalisation. Putting Water Back into Public Hands. CEO, 1. März 2012; abgerufen am 4. September 2014 (PDF; 1491 kB, englisch).

MEDIZIN & FORSCHUNG

Was sagen namhafte Mediziner zum Thema Wasser?

Die mineralhaltigen Grund und Tiefenwasservorkommen wurden erst mit der Technologisierung im Zuge der industriellen Revolution als Folge der starken Umweltverschmutzungen vor ca. 150 Jahren erschlossen. Diese waren und sind durch den oft jahrelang dauernden Versickerungsvorgang mit einer Vielzahl von Mineralien belastet. Der dauerhafte Verzehr eines solchen mit anorganischen Mineralien verunreinigten Wassers belastet die genetisch vorgegebenen biochemischen Vorgänge des menschlichen Organismus, ist ernährungsphysiologisch problematisch und seit Jahrzehnten als Mitursache chronischer Erkrankungen, z.B. Bluthochdruck, bekannt. Doch diese Mineralien im Wasser sind in der Genetik des Menschen unbekannt. Kalzium ist z. B. in Grünkohl oder Brokkoli nicht nur in Hülle und Fülle vorhanden, sondern auch chemisch etwas ganz anderes als gelöster Kalksandstein im Grundwasser, das heute aus den Leitungen oder in Flaschen in den Haushalt kommt. Die im Wasser gelösten Mineralien sind für den Menschen biochemisch schwer verfügbar, sie bedeuten auch ein Ausscheidungsproblem, auf den die Menschen genetisch nicht vorbereitet sind, so die Meinung einer Vielzahl von Experten.

Erste medizinische Hochschule weltweit, zahlreiche Nobelpreise, Entdeckung des Cortisons, der Herz-Lungen-Maschine, der Computertomografie (CT), zweitgrößtes Transplantationszentrum der Welt, 2.500 angestellte Ärzte, 42.000 Mitarbeiter, 500.000 Patienten jährlich. Hartes Wasser ist die geheime Ursache für viele, wenn nicht gar für alle Krankheiten, die aus Giften im Verdauungstrakt entstehen. Hartes Wasser enthält eine hohe Dosis anorganischer Mineralien, die mit den meist vorhandenen öligen und fettigen Substanzen neue unlösliche Verbindungen eingehen, die der Körper nicht verwerten kann. Diese Kalk-Fett-Mischungen lagern sich an den Innenwänden der Arterien und an den Organen in einer undurchlässigen Schicht ab und behindern den normalen Stoffwechsel. Diese Ablagerungen in den Eingeweiden sind darüber hinaus ein Paradies für alle bakteriellen Krankheitserreger. Dieses Gemisch von Fett mit Cholesterin, Salzen und Kalk aus Leitungs- und Mineralwasser blockiert aber nicht nur den Stoffwechsel mit seinen Ablagerungen, die zunächst wie ein Film, später wie eine Kruste Zellwände und Organe überziehen. Es bildet auch die bekannten Steine, die wir dann Nieren-, Gallen- und Blasensteine nennen. Würde man die Menschen flächendeckend mit mineralarmem Wasser versorgen, so würden viele Alterskrankheiten verschwinden.

Flaschenwässer sind wegen ihrer höchst unterschiedlichen Zusammensetzung der Mineralstoffe und aufgrund der relativ hohen Anteile anorganischer Salze bedenklich genug, um vom Konsum abzuraten. Auch die Schadstoffbelastungen nehmen ständig zu. Besorgniserregend wird das Ganze, wenn man die Wässer auch noch mit Kohlensäure anreichert. Wasser hat nicht die Aufgabe (oder kaum), den Körper mit Mineralien und Spurenelementen zu versorgen, und zwar aus folgendem Grund: Im Wasser vorliegende Salze und Spurenelemente liegen in der Form vor, in der sie polarisiertes Licht nicht drehen können. Ohne diese Eigenschaft können sie die Zellmembranen nicht (oder nur in geringem Maße) durchdringen und es kommt daher zu erhöhtem osmotischen Druck außerhalb der Zellmembran, zu einem verminderten Druck und damit zu einem Wassermangel innerhalb der Zelle; es kommt zu einer Vielzahl von Folgekrankheiten, da das Zellgleichgewicht gestört ist, zu denen auch Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten gehören.

Der stetig zunehmende Konsum von Mineralwässern in den letzten Jahren korreliert mit einer Zunahme der Krankheiten des Gefäßsystems mit Konsequenzen wie Durchblutungsstörungen, Herzinfarkten und Schlaganfällen. Gerade die Überladung des Körpers mit anorganischen Mineralien, wie sie größtenteils in Leitungs- und Mineralwasser enthalten sind, ist einer der Hauptgründe für einen beschleunigten Alterungsprozess.

Entdeckte, dass das Bindegewebe des Menschen der universale Umschlagplatz für Nährstoffe, Sauerstoff und Stoffwechselabfälle ist. In ihm münden aber nicht nur Blut- und Lymphsystem, sondern auch die Nervenenden, so dass auch deren Botschaften erst den „Filter” des Bindegewebes passieren müssen. Wegen seiner zentralen Bedeutung im Stoffwechsel- und Regulationsprozeß bezeichnet Pischinger das Bindegewebe als Grundsystem. Aus den Mikroskopuntersuchungen des Blutes kann auf die Fähigkeit des Grundsystems, Stoffe weiterleiten zu können, geschlossen werden. Störungen z.B. durch Ablagerungen von Stoffwechsel- und Säure-Schlacken sind im Blut etwa in Form von Eiweißresten feststellbar.

enn biologisch ausgewogen, werden diese chemisch umgesetzt und in die Lage versetzt, polarisiertes Licht zu drehen. Nur auf diese Weise gelangen sie durch die Zellmembran in die Zelle und können diese ungehindert mit Wasser versorgen. Mineralstoffe, die diese Eigenschaft nicht aufweisen, bleiben außerhalb der Zellen und lassen dort den osmotischen Druck ansteigen, was zur Folge hat, dass in den Zellen selbst Wassermangel herrscht.

1,5 Liter Wasser täglich sind notwendig, um die harnpflichtigen Stoffe aus dem Körper auszuspülen. Das gilt insbesondere auch für bestimmte Mineralstoffe. Je mehr das Trinkwasser schon mit Mineralien gesättigt ist, um so mehr wird dadurch die Ausscheidung aus dem Körper erschwert. Für den Dauergebrauch sind also solche Wässer am besten, die wenig Mineralstoffe aufweisen.

Er wurde ca. 100 Jahre alt und führt sein hohes Alter auf das richtige Wasser, organische Vitalstoffe und das Vermeiden von anorganischen Mineralien in Wasser und industriellen Nahrungsmitteln zurück. Herzinfarkt, Thrombosen, Verengung der Blutgefäße sind ernste Probleme. Krankheiten dieser Art können jedoch vermieden werden, denn die Verstopfung der Blutgefäße werden durch Stoffwechselrückstände verursacht, allem voran den Mineralstoffen und Verunreinigungen des Trinkwassers. Organisch – anorganisch. Die Zellen müssen mit mineralstoffreicher Nahrung versorgt werden, damit sie ihre Aufgabe erfüllen können. Mineralstoffe, die die Zellen nicht verwerten können, beeinträchtigen deren Funktion. Alle Teilchen, die größer sind als 1/10.000.000 eines mm (= 1 Angström), verstopfen die Zellen. Mineralstoffe im normalen Wasser sind viel zu großmolekular, sind anorganisch und haben außerdem keine Lebenskraft. Sie sind für die Arbeit der Zellen ungeeignet. Sie führen im Körper zu Ablagerungen und Verstopfungen. Die für uns vorgesehen Mineral- und Vitalstoffe sind in Pflanzen in organischer Form gebunden (Getreide, Gemüse, Salate, Früchte, Kräuter, Nüsse und Samen). Sie sind die einzige Die für uns vorgesehen Mineral- und Vitalstoffe sind in Pflanzen in organischer Form gebunden (Getreide, Gemüse, Salate, Früchte, Kräuter, Nüsse und Samen). Sie sind die einzige „lebendige“ Kost, weil in ihnen alle Enzyme – die Essenz des Lebens – und alle erforderlichen Vitalstoffe enthalten sind. Beim Wachsen und Reifen der Pflanzen nehmen die Wurzeln anorganischer Mineralstoffe aus der Erde auf, wandeln sie mithilfe der Sonnenenergie in lebendige, organische Substanzen um, aus denen dann Stiel, Blätter, Samen, Blüten und Früchte entstehen.

Alle Volkskrankheiten wie Herz- und Hirnschlag, Rheuma, Krebs oder Osteoporose sind untrennbar mit diesen Verschlackungszuständen, der Übersäuerung und der verminderten Sauerstoffversorgung verbunden. Sie sind Endzustände jahrzehntelanger Fehlfunktionen und schleichend fortschreitender Vorgänge im Organismus, besonders im Bindegewebe. Der gesamte Stoffwechsel, der Stofftransport und auch der Sauerstoff müssen durch dieses komplexe Feld hindurch. Hier schließt sich der Bogen zum Wasser hin, denn nur durch hochwertiges Wasser, durch Wasser, das in der Lage ist, Lösungs- und Transportmittel zu sein, können wir für die Reinigung unseres Bindegewebes sorgen. Jahre und Jahrzehnte vor Eintritt einer Katastrophe muss gehandelt werden.

Unser Körper besteht aus vielen Billionen Zellen, die sich in einer elektrolytischen Lösung befinden. Diese Lösung enthält aufeinander abgestimmte Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Natrium, Magnesium, Phosphor, Chloride, Sulfate, und dazu Spurenelemente wie Zink und Kupfer. Während solche Mineralstoffe lebensnotwendig sind, können anorganische Mineralien wie Kalk, Kreide, Gips, Mamorit, Magnesit, Dolomit und Halogensalz unserem Organismus schwer schaden, zumindest auf einen längeren Zeitraum gesehen. Unser Organismus vermag sie nicht richtig umzusetzen und lagert sie daher ab. Weil über anorganische Inhaltsstoffe nirgendwo Angaben gemacht werden müssen, enthalten Leitungswässer wie Flaschenwässer teils beängstigende Mengen dieser anorganischen Mineralien. Bei Flaschenwässern kommt hinzu, dass, oft, weil nicht beeinflussbar, Natrium, Kalzium und Kalium anteilig viel zu hoch liegen. Die schockierende Wahrheit über Wasser: Menschen und Tiere sterben lange vor ihrer eigentlichen Zeit. 50 Jahre intensiver Forschung haben zu dieser Erkenntnis geführt.

Mitglied von Who’s who und der Amerikanischen Wissenschaftlichen Vereinigung. In den USA als Wissenschaftler anerkannt, widmet er sich seit vielen Jahren der Wasserforschung und ist u.a. Inhaber verschiedener Patente. Kollegen von mir haben nachgewiesen (allen voran Prof. Dr. VINCENT), dass nur reines Wasser, also solches gänzlich ohne gelöste Stoffe, in unser Zelleninneres gelangen kann. Es muss nämlich polarisiertes Licht gedreht werden. Ohne diese Eigenschaft kommt es außerhalb der Zellmembranen zu erhöhtem osmotischem Druck (außerhalb, nicht innerhalb, wie mache „Dummköpfe“ behaupten!). Innerhalb der Zellen verringert sich gleichzeitig der Druck. Damit wird das Zeltgleichgewicht gestört und die Ursache für Krankheit geliefert, insbesondere Herz-Kreislaufleiden und das, was die Zellen am meisten direkt betrifft: Krebs! Der irrsinnige Ratschlag, man solle mineralhaltiges Wassern trinken, kommt von Pseudo-Experten. Salz ist wegen seiner anorganischen Form schlimmer als sonstige Verunreinigungen, denn es verhindert regelrecht, dass sich polarisiertes Licht überhaupt zu drehen vermag. Es fällt mir relativ leicht nachzuweisen, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebsleiden deshalb so dramatisch zunehmen, weil die Menschen viel zu viel sogenannte Mineralwässer aus Flaschen trinken. Solches Wasser kann niemals als „Lösungsmittel” für unseren Organismus dienen! Wasser ist Transportmittel, vermag aber diese wichtige Aufgabe in unserem Körper nur dann wirklich zu erfüllen, wenn es ganz sauber ist, also keinerlei gelöste Stoffe in sich hat. Selbst nach aufwändigen und teuren Wiederaufbereitungsverfahren in Stadt und Land kommt aus Leitungen in den Küchen eine Brühe, die im Grunde genommen für alles brauchbar ist, z. B. zum Baden oder Autowaschen, im Sanitär- oder Gartenbereich, doch wer mir erklären möchte, dass ich dieses Brauchwasser auch trinken soll, den nehme ich nicht für voll! Trinkwasser, das in meinem Organismus als echtes Lösungsmittel fungieren, also effektiv sein soll, muss rein sein. Wasser und Mineralien haben im Grunde genommen wenig miteinander zu tun. Die Folgen dieses Trugschlusses sind unnötige Ablagerungen, die anorganische Salze verursachen, weil sie der Organismus gar nicht verarbeiten kann. In Wirklichkeit benötigen wir die Mineralstoffe also keinesfalls aus Wasser, sondern aus unserer Nahrung. Alle verantwortungsbewussten Ärzte müssen dazu raten, Wasser zu trinken, welches möglichst wenig gelöste Mineralien enthält. Es ist nur logisch, dass solches Wasser für uns am besten ist, das gar keine Salze aufweist. Wasser, das die Menschen für Trinkzwecke benutzten, war noch vor 50 Jahren relativ rein. Doch was ist in diesen fünf Jahrzehnten passiert? Seit der industriellen Revolution, seit Bestehen der Wegwerfgesellschaft und seit der Verwendung zigtausender Chemikalien wird unsere Umwelt grauenhaft misshandelt und unser anpassungsfähiger Organismus bekommt immer mehr Probleme, noch unbeschadet mitzuhalten. Alles verschlimmert sich dramatisch, wenn man sich zu wenig Flüssigkeit zuführt, insbesondere wenn der Organismus kein reines Wasser erhält. Er hat dann Schwierigkeiten, weil ihm kein „Lösungsmittel” und kein „Transportmittel” zur Verfügung steht. Ablagerungsbedingte Krankheiten und frühzeitiges Altern sind unausbleibliche Folgen. So kann ich nur hoffen, dass auch Sie, liebe Leser, eines Tages die wunderbare Befreiung erleben, die reines Wasser zu schenken vermag.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO verzichtet in den Trinkwasserrichtlinien darauf, Mindestmengen für essenzielle Nährstoffe anzugeben. Die WHO weist weiter darauf hin, dass bei Verwendung von Trinkwasser mit sehr geringen Mineralstoffgehalten in vielen Ländern der Welt keine nachteiligen Auswirkungen auf die Gesundheit bekannt geworden wären.

Bekanntlich ist die chemische Wasserenthärtung umweltfeindlich und mit Nachteilen für die Gesundheit des Menschen verbunden. In der Literatur wird zu Recht darauf hingewiesen, dass die für den Ionenaustausch verwendeten Chemikalien die Umwelt belasten. Auch ist statistisch festgestellt worden, dass chemisch behandeltes Wasser zu einer höheren Infarktrate führen kann. Dass Mineralwasser mit reichlich Mineralien sowie kalkhaltiges Trinkwasser für die Gesundheit des Menschen vorteilhaft sein soll, hat sich als eine Irrlehre erwiesen. Das gilt für das Reich der Pflanzen, der Tiere und des Menschen. Jeder Gärtner weiß, dass weiches Wasser, so auch Regenwasser, die Pflanzen optimaler gedeihen lässt als hartes Wasser. Lieferant für die benötigten Mineralstoffe ist der Erdboden. Tiere und Menschen können die im Wasser gelösten Mineralstoffe nur ungenügend utilisieren, müssen sie deshalb durch die Nieren – mit einer entsprechenden Belastung – wieder ausscheiden. Die für das Leben benötigten utilisierbaren Mineralstoffe gewinnen das Tier und der Mensch durch Verzehr aus dem Pflanzen- und Tierreich, nicht aus dem Wasser. Die eigentliche Bedeutung des Wassers ist mit seinen elektromagnetischen Eigenschaften, als Lösungsmittel und für die Ausscheidung der Nieren-pflichtigen Schlacken gegeben. Wasser als Lösungsmittel und für die Das gilt für das Reich der Pflanzen, der Tiere und des Menschen. Jeder Gärtner weiß, dass weiches Wasser, so auch Regenwasser, die Pflanzen optimaler gedeihen lässt als hartes Wasser. Lieferant für die benötigten Mineralstoffe ist der Erdboden. Tiere und Menschen können die im Wasser gelösten Mineralstoffe nur ungenügend utilisieren, müssen sie deshalb durch die Nieren – mit einer entsprechenden Belastung – wieder ausscheiden. Die für das Leben benötigten utilisierbaren Mineralstoffe gewinnen das Tier und der Mensch durch Verzehr aus dem Pflanzen- und Tierreich, nicht aus dem Wasser. Die eigentliche Bedeutung des Wassers ist mit seinen elektromagnetischen Eigenschaften, als Lösungsmittel und für die Ausscheidung der Nieren-pflichtigen Schlacken gegeben. Wasser als Lösungsmittel und für die Ausscheidung durch die Nieren bedarf keiner besonderen Erklärung. Wasser garantiert aber als Lieferant von Protonen und Elektronen elektromagnetische Phänomene, wie die folgende Formel veranschaulicht: H20 <-> 2 H+ + 2 e- + ½ O2 ideales Trinkwasser optimal für die Gesundheit des Menschen wird immer naturbelassenes, mineralarmes Quellwasser bleiben. Wo dieses nicht oder nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht, kommt dem Optimum ein aufbereitetes Wasser am nächsten, das nach dem erwähnten Prinzip der Umkehrosmose enthärtet und von allen Schadstoffen befreit wird, bei dem außerdem die magnetische Ausrichtung des Wasserstoffions berücksichtigt ist.

Kuhn, Hermann: Die fantastische Geschichte des Wassers, W. Ensthaller Verlag, A-4402 Steyr ISBN 3-85068-370-2 Walker, Dr. Norman W.: Wasser kann Ihre Gesundheit zerstören!, NaturaViva Verlags-GmbH ISBN 3-89881-034-8; Walker, Dr. Norman W.: Wasser und Ihre Gesundheit – Chancen und Risiken (6. Auflage 2002) Böhmer, Hans: Wasser – das gefährliche Naß” Neuner, Helmut Fred: Wasser – wie krank macht es uns Menschen? Will, Reinhold D.: Geheimnis Wasser Morell, Dr.: Wasser, Ernährung und Bio-Elektronik Allmann, Ingeborg:„Die Heilkraft der Eigenharntherapie” Noder, Albert, Physikalische Wasseraufbereitung: Eine Dokumentation, Raum und Zeit Nr. 46 Juli/Aug. 1990, 886 Vincent, Louis-Claude; Morell, Franz; Picard, Jean; Roujon, Lucien: Kongreßbericht Königstein, Socieze Internationale de Bioelectronique Vincent, 1978. Elmau, Helmut, Bioelektronik nach Vincent und Säuren-Basen-Haushalt in Theorie und Praxis, Karl F. Haug Verlag, Heidelberg 1985 Morell, Franz; Rasche, Erich: Wasser – Lebensmittel Nr.1, Med-Tronik GmbH 1986. Morell, Franz: Wasser, Ernährung – Bioelektronik nach der Methode Vincent, Acta Medica Empirica 1988,10,64610 Trampert, Gerhard, Der ungesunde Wechselstrom, Raum und Zeit Nr. 4,7 Sept./Okt. 1990, 6811 Aschoff, Dieter, Ist die magnetische Ausrichtung oder Polarisation ein Grundelement von Gesundheit und Leben?, Hrsg.: Institut für Prophylaxeforschung, D 5600 Wuppertal Aschoff, Dieter, Bluttest und Nahrung in »Wetter – Boden – Mensch« Heft 11/1982, Krauth Verlag Eberbach/Neckar13 Hauschka, Rudolf, Ernährungslehre, Vittorio Klostermann Verlag, D-6000 Frankfurt am Main 1951 Popp, Fritz-Albert, Polarität und biologische Funktionen, Acta Medica Empirica 3 1982 157-16415 Trincher, Karl, Das Krebsproblem in strukurthermodynamischer Sicht, Cytobiologischc Revue Nr.3/81, Ott Verlag, CH Thun

Historie

Dr. Louis Claude Vincent wurde am 10. Januar 1906 im französischen Le Puy-en-Velay geboren. Er starb am 26. August 1988 in Marsat. Er studierte an der School of Public Works, wo er 1925 auch promovierte. Dr. Vincent ist Wasserbau-Ingenieur und Begründer der Bio-Elektronik. 1956 gründete er gemeinsam mit Frau Dr. Jeanne Rousseau das Bioelektronische Forschungszentrum in Avrillé , Département Maine-et-Loire. An der freien Hochschule School of Anthropology in Paris war er zwischen 1955 und 1960 Professor für Lebensmittelhygiene. Mit dem deutschen Arzt Dr. Franz Morell gründete der Hydrologe die International Society of Bio-Electronic Vincent (SIB EV).

 Trinkwasser und Gesundheit

Im Rahmen seiner Forschungsarbeiten führte Professor Louis Claude Vincent zahlreiche Studien zu den Eigenschaften des Trinkwasssers und deren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit durch. Die Analysen seiner Langzeitstudien ergaben, dass der rH2-Wert oder Redoxpotenzial, r-Wert oder Widerstand und der pH-Wert die wichtigsten Parameter zu Qualitätsbestimmung von Trinkwasser sind. Grundlegend führte Dr. Vincent den Nachweis, dass Herz-Kreislauferkrankungen und Krebserkrankungen in Regionen mit salzreichem, kalkhaltigem und hartem Trinkwasser deutlich häufiger auftreten als in Räumen mit weichem Trinkwasser. Als Ergebnis seiner Forschungsarbeiten begründete Prof. Dr. Vincent die Bioelektronischen Terrainanalyse. Sie ist eine biochemische und physikalische Messmethode zur Bestimmung des biologischen Umfelds im Wasser. Durch diese Methode konnte die Lehre des französischen Chemikers Louis Pasteur (1822 – 1895) „le microbe c’est tout“- „Die Bakterien sind an allem Schuld“ widerlegt werden. „le microbe c’est rien, le terrain c’est tout!“ „Bakterien sind nichts, das Milieu oder Terrain ist alles“ lauten die Forschungsergebnisse Vincents. Dem Irrtum Pasteurs, wonach zur Bekämpfung von Krankheiten alle erdenklichen Bakterien zu bekämpfen sind, stellte er den Nachweis entgegen, dass Bakterien lediglich in begrenzten Räumen wachsen können. Durch die Faktoren elektrischer Leitwert, pH-Wert und Redox-Potenzial können diese Bereiche exakt eingegrenzt werden. Die Erkenntnisse von Prof. Dr. Vincent sind eine der Grundlagen für eine ganzheitliche Betrachtung der menschlichen Stoffwechselregulation.

Reinigungs- und Transportmittel im Stoffwechsel

Trinkwasser funktioniert als wichtigstes Reinigungs- und Transportmittel im menschlichen Organismus. So ergeben sich die genannten Parameter gesunden Trinkwassers.

Die Bedeutung des pH-Wert nach Dr. Louis Claude Vincent

Die Konzentration von Wasserstoffionen im Trinkwasser ist für eine neutrale, alkalische oder saure Reaktion prägend. Dabei ist der pH-Wert 7,0 der Neutralpunkt. Größere Werte stehen für alkalische und kleinere Werte für saure Lösungen. Der ideale pH-Wert befindet sich im leicht sauren Bereich zwischen 6,4 und 6,8. Trinkwasser dieser Qualität regt die Funktion der Nieren an. So wird der Ablauf menschlicher Stoffwechselprozesse optimiert. Der pH Wert sollte daher immer zwischen 6,4 und maximal 7,4 liegen.

Die Bedeutung des elektrische Leitwerts (r-Wert) nach Dr. Louis Claude Vincent

Man misst den elektrischen Widerstand in Ohm (Ω). Für die Reinheit des Trinkwassers ist er ein aussagefähiger, genauer Indikator. Dabei werden alle gelösten Feststoffe, beispielsweise Sulfate, Chloride oder Karbonate, bestimmt. Reines Trinkwasser mit wenig gelösten Feststoffen hat einen hohen elektrischen Widerstand. Vergleich: Leitungswasser: 1.000Ω; Mineralwasser: 500Ω Die Leitfähigkeit wird in Mikrosiemens (µS) gemessen. Nach Dr. Vincent nimmt der menschliche Organismus Trinkwasser umso leichter auf, je höher der elektrische Widerstand ist. Demnach ist weiches Trinkwasser seiner wenigen gelösten Feststoffe wegen optimal. Quellwasser hat den besten Leitfähigkeitswert von 80-130 Mikrosiemens.

Die Bedeutung des Redoxpotenzial (rH2-Wert) nach Dr. Louis Claude Vincent

Der Oxidationsgrad wird durch den rH2-Wert angegeben. Er ist das Maß der Anzahl von Elektronen im Wasser. Ein hoher Wert steht für einen hohen Oxidationsgrad und wenige Elektronen. Dem oxidierten Wasser fehlen Elektronen – umso mehr aggressive freie Radikale können sich hier ausbreiten. Freie Radikale schädigen die menschlichen Zellen und forcieren Krebsleiden. Der Idealwert ist rH 28. Vergleich: Mineralwasser = rH 30; Leitungswasser = rH 34. 

TESTVERFAHREN

Wie messe ich den ph-Wert?

Diese Indikatoren sind für Urin gedacht. Für Leitungswasser und Mineralwasser nur bedingt geeignet. Es gibt erhebliche Messtoleranzen. Für destilliertes Wasser bzw. Wasser aus Umkehrosmoseanlagen ist dieses Verfahren nicht geeignet, da Ionen in der Testlösung enthalten sein müssen! Meist wird ein Wert um 5 angezeigt, dieser ist jedoch falsch! Es wird ein Mindestleitwert von 200-300 µS benötigt.

Indikatorlösungen:

Diese Indikatoren für Leitungswasser und Mineralwasser geeignet. Es gibt jedoch auch hier Messtoleranzen. Für destilliertes Wasser bzw. Wasser aus Umkehrosmoseanlagen ist dieses Verfahren nicht geeignet, da Ionen in der Testlösung enthalten sein müssen! Meist wird ein Wert um 5 angezeigt, dieser ist jedoch falsch! Es wird ein Mindestleitwert von 200-300 µS benötigt.

Digitale pH-Wert Messgeräte:

Diese Messgeräte (kosten zwischen 50 – 140 EUR) sind für Leitungswasser und Mineralwasser geeignet. Es gibt geringe Messtoleranzen, allerdings muss das Messgerät vor jeder Messung mit Pufferlösungen (pH 4 und pH 9) kalibriert werden. Für destilliertes Wasser bzw. Wasser aus Umkehrosmoseanlagen ist dieses Verfahren nicht geeignet, da Ionen in der Testlösung enthalten sein müssen! Es werden falsche Messergebnisse angezeigt! Es wird ein Mindestleitwert von 200 µS benötigt.

Labormessgeräte:

Diese Messgeräte (kosten zwischen 200 – 1000 EUR) sind für Leitungswasser und Mineralwasser geeignet. Es gibt nur sehr geringe Messtoleranzen, allerdings muss die Messelektrode vor jeder Messung mit Pufferlösungen (pH 4 und pH 9) kalibriert werden und danach in einer speziellen Lösung aufbewahrt werden. Für destilliertes Wasser bzw. Wasser aus Umkehrosmoseanlagen ist dieses Verfahren nicht geeignet, da Ionen in der Testlösung enthalten sein müssen! Es werden falsche Messergebnisse angezeigt! Es wird ein Mindestleitwert von 200 µS benötigt.

Spezial Labormessgeräte:

Diese Messgeräte sind für Leitungswasser und Mineralwasser geeignet. Es gibt nur sehr geringe Messtoleranzen, allerdings muss die Messelektrode vor jeder Messung mit Pufferlösungen (pH 4 und pH 9) kalibriert werden und danach in einer speziellen Lösung aufbewahrt werden. Diese sind speziell für destilliertes Wasser bzw. Wasser aus Umkehrosmoseanlagen geeignet, da keine Ionen in der Testlösung enthalten sein müssen! Es wird kein Mindestleitwert benötigt.

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